Im Tourenportal des ADFC Uelzen bieten wir als neu gegründeter Kreisverband unsere ersten Touren an.
Viel Spaß beim Entdecken! Einen Rückblick findet ihr hier.
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RESPEKT und Erstaunen, dass trotz des schlechten Wetters fast alle Angemeldeten am Treffpunkt auf der Burg in Bad Bodenteich erschienen und eine Absage überhaupt nicht zur Diskussion stand.
Mit guter Laune und Ausrüstung trotzten 10 Radfahrer dem Regenwetter auf Ihrer über 70 km langen Tour in die Altmark. Die Tourguides Waltraud und Slavo führten die Fahrradgruppe anfangs auf dem Hanse-Wendland-Radweg an der ehemaligen Grenze entlang und machten an besonderen Stellen darauf aufmerksam. Die auf der Führung in der Pfarrkirche in Osterwohle zu sehenden Schnitzereien versetzte dann alle Anwesenden in Staunen. Mit so einer außergewöhnlichen Kirche hatte niemand gerechnet. Das trübe Wetter passte dann ein paar Kilometer weiter in Tylsen zur Geschichte des Neuen Schlosses, dass den 2. Weltkrieg zwar unbeschadet überstanden hatte, dann aber enteignet und zerstört wurde. Da tat der heiße Kaffee und leckere Kuchen nur Kurze Zeit später in Wallstave sehr gut. Die Rückfahrt war zur großen Freude dann fast regenfrei.
Alle Teilnehmer kehrten zufrieden und angemessen erschöpft nach Bad Bodenteich zurück und bedankten sich herzlich bei Waltraud, Slavo und Cord.
Am Samstag, den 25.05.2024, fand die angekündigte Radtour nach Bad Bodenteich statt, an der zehn Personen und zwei Hunde teilnahmen. Aufgrund des schlechten Wetters am Vormittag hatten sich vermutlich viele dagegen entschieden.
Die Route führte uns zu Teilen entlang des Elbe-Seiten-Kanals, dessen historische Bedeutung in der Nähe der deutsch-deutschen Grenze während der Fahrt ausführlich erläutert wurde.
In Bad Bodenteich angekommen, erhielten wir eine Führung durch die neu eröffnete Dauerausstellung des Museums Deutsche-Einheit. Die Ausstellung bot spannende und lehrreiche Einblicke in die jüngere deutsche Geschichte, die von allen Teilnehmern mit großem Interesse aufgenommen wurden.
Nach dem Museumsbesuch gab es die Möglichkeit, sich in einem nahe gelegenen Eiscafé zu stärken und die Eindrücke der Ausstellung in gemütlicher Runde Revue passieren zu lassen. Nach einem kurzen Regenguss traten wir gut gestärkt die Rückfahrt nach Uelzen an. Die Radtour war ein voller Erfolg und bot eine gelungene Mischung aus sportlicher Aktivität, historischer Bildung und geselligem Beisammensein.
Am Samstag, den 27. April 2024, fand die erste Radtour des ADFC Kreisverbandes Uelzen statt. 15 Personen nahmen an der ca. 40 km langen Rundtour teil, die von Bad Bevensen über idyllische Dörfer zu den historischen Klöstern in Ebstorf und Medingen führte.
Ein Höhepunkt der Tour war die Einkehr im gemütlichen Wiesencafé in Oldendorf II.
Die Tour war ein gelungener Auftakt und erfreute sich großer Beliebtheit.
Der Landkreis Uelzen ist eine vom ADFC zertifizierte RadReiseRegion, mit rund 1.000 Kilometer beschilderten Radwanderwegen in einer überraschend vielfältigen Landschaft, meist fernab des Autoverkehrs. Egal ob für Neuaufsteiger oder Fahrradprofi, ob Tagestour, verlängertes Wochenende oder Radurlaub – 39 thematische Rundtouren, fünf Radfernwege sowie Angebote für E-Biker, Rennradfahrer und Mountainbiker lassen kaum Wünsche offen. Auch eine Vielzahl geführter Radtouren finden sich auf der Internetseite der HeideRegion Uelzen e. V. im Veranstaltungskalender.
Großer Beliebtheit erfreut sich das Tourenprogramm und der „Uelzener Fahrradsommer“ des Fahrradclub Uelzen e. V.. Näheres findet sich auf der Seite des Fahrradclubs.
Wer die sportliche Herausforderung sucht, ist in der Radsportabteilung des PSV Uelzen gut aufgehoben. Ob Einsteiger oder ambitionierter Radsportler finden hier alle Anschluss. Von Renn- über Crossrad bis hin zu Mountainbike werden alle Richtungen angeboten. Eine Jugendabteilung ermöglicht mit begrenzt verfügbaren Leihrädern einen leichten Einstieg in die Welt des Radsports. Alle Details zu Trainingsterminen und Veranstaltungen sowie den Kontaktmöglichkeiten zu den Trainern auf der Website des Radsportteam.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 230.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.
Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein.
Als ADFC-Mitglied profitieren Sie außerdem von umfangreichen Serviceleistungen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Unternehmen sowie Versicherungen und Ökostrom-Unternehmen ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.
Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.
Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Die Infrastruktur für das Fahrrad ist nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher bei Bedarf mit dem Auto befahren werden, vor allem, um Gegenverkehr auszuweichen und nur, wenn der Radverkehr nicht gefährdet wird. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubtem Parken schützen.
Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn die Fahrenden in die Pedale treten. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung [at] bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.
Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.